Asyl: Caritas am Westbahnhof vor Ort

"Als Caritas sind wir mit mobilen Suppenbussen und SozialarbeiterInnen am Westbahnhof im Einsatz“, sagt Alexander Bodmann, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien.

Hunderte Flüchtlinge sind am Montag gegen 18.00 Uhr aus Ungarn am Wiener Westbahnhof angekommen. "Im Moment ist die Situation ruhig", betont Alexander Bodmann, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, der sich derzeit am Westbahnhof aufhält. "Die meisten Flüchtlinge reisten weiter nach Deutschland. Aber zwei weitere Züge werden noch in Wien erwartet. Wie viele Flüchtlinge ankommen, ist unklar. Als Caritas haben wir deshalb in enger Abstimmung mit den ÖBB unsere mobilen Suppenbusse bereitgestellt. Zwei SozialarbeiterInnen, die vom Hauptbahnhof abgezogen wurden, sollen dabei helfen, ankommende Flüchtlinge am Westbahnhof zu betreuen."

Bodmann zeigte sich auch von der spontanen Hilfsbereitschaft freiwilliger Helfer vor Ort beeindruckt: "Dutzende Freiwillige sind gekommen, um die Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Wasser zu versorgen. Etliche Personen haben sich auch bereit erklärt, zu dolmetschen. Diese Solidarität und Hilfsbereitschaft - auch von Seiten der MitarbeiterInnen der ÖBB, die Wasser an die Flüchtlinge verteilt haben, ist wunderbar und ermutigend - gerade vor dem Hintergrund, dass die Flüchtlinge eine oft lange und traumatische Flucht hinter sich haben."

 

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