Bürgermeister Michael Häupl und Caritas Präsident Michael Landau zu Besuch im Projekt Arbeitsraum.

Häupl besuchte Caritas-Einrichtungen

Bürgermeister Michael Häupl hat heute, Dienstagvormittag, gemeinsam mit Caritas-Präsident Michael Landau und Generalsekretär Klaus Schwertner Einrichtungen der Caritas in Ottakring besucht: das Beschäftigungsprojekt ArbeitsRaum und JUCA, ein Wohnhaus für junge wohnungslose Menschen.

Häupl zeigte sich von den Projekten überzeugt: „Die Einrichtungen der Caritas haben Vorbildfunktion. Es ist außerordentlich wichtig, den jungen Menschen nicht nur ein Dach über dem Kopf zu geben, sondern ihnen auch Perspektiven für ihre Zukunft aufzuzeigen. Jeder von uns kann in eine Krisensituation geraten, die Caritas schaut nicht weg, sondern bietet Unterstützung und Hilfe.“

Caritas-Präsident Michael Landau sagte: „Michael Häupl steht für mich für eine Politik, die mit Anstand und Haltung zu tun hat. Er hat davon nicht nur geredet, sondern er hat beides auch gelebt. Wien ist auch deshalb eine der lebenswertesten Städte der Welt, weil hier auf alle Menschen geachtet wird - auf obdachlose Menschen ebenso wie auf jene, die alt und pflegebedürftig sind. Auch Menschen mit Behinderung und Familien in Not. Dieser Einsatz macht das soziale Herz Wiens aus. Dafür Danke, Alles Gute und Gottes Segen.“

Über das Projekt ArbeitsRaum

Das Beschäftigungsprojekt ArbeitsRaum führt Frauen und Männer wieder in den Arbeitsprozess ein. Dabei werden kleinere Reparaturen und Reinigungsarbeiten durchgeführt oder Taschen und Geldbörsen aus Recycling-Material hergestellt. Weitere Arbeitsplätze werden in den sozioökonomischen Betrieben der Caritas Wien und der Volkshilfe angeboten.

Über das Projekt JUCA

Das JUCA ist ein Wohnhaus für junge Menschen, die keine Wohnung zur Verfügung haben. Männer, Frauen und Paare zwischen 18 und 30 Jahren können dort bis zu zwei Jahre wohnen. Es bietet 67 Einzelwohnplätze und 16 Schlafplätze. Darüber hinaus können die BewohnerInnen auch bei der Werkstatt JU_CAN sowie in der Lernküche JuCantine mitmachen. Außerdem werden sie von SozialarbeiterInnen begleitet. Ein Streetballplatz, ein „Wuzzler“, ein Tischtennistisch sowie ein „Saftbeisl“ runden das Angebot ab. Im Jahr 2016 haben sich 5.951 Menschen mit Wohnproblemen an die Caritas gewandt.