Mit Blumen als Symbol für das Leben bedankte sich heute die Caritas bei der ärztlichen Leitung und dem Pflegepersonal der beiden Landeskliniken Stockerau und Korneuburg für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.
Schwer kranken Menschen ein würdiges Leben bis zur letzten Stunde in gewohnter Umgebung zu ermöglichen, das ist Anliegen des Mobilen Caritas Hospiz der Erzdiözese Wien. Seit 19 Jahren setzten sich dafür haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in Wien und Niederösterreich ein und kümmern sich um Menschen am Ende des Lebens.
Die gute Vernetzung und Kooperation mit den Krankenanstalten ist unverzichtbar für die Arbeit der Caritas im Dienst kranker und alter Menschen. Stellvertretend für andere Krankenanstalten besuchten die regionalen Teams des Mobilen Caritas Hospiz und von Caritas Betreuen und Pflegen Zuhause sowie die Caritas-Verantwortlichen das Landesklinikum in Korneuburg.
Das Hospizteam der Caritas hat im vergangenen Jahr 79 PatientInnen aus den beiden Krankenhäusern zu Hause betreut. "Für die nachhaltige Unterstützung unserer Arbeit möchten wir und heute bei allen Pflegepersonen und Ärzten beider Krankenhäuser herzlich bedanken!", so Karin Böck, Teamleiterin des Mobilen Caritas Hospiz im Weinviertel. Die intensive Zusammenarbeit erleichtert den Übergang von der stationären Betreuung in die häusliche Umgebung und gibt so Menschen die Chance, zuhause im Kreis ihrer Angehörigen zu sterben, betonte sie.
Die Nachfrage nach dem Mobilen Caritas Hospiz, das für Betroffene und Angehörige selbstverständlich kostenlos ist, wächst: Im vergangenen Jahr betreuten 240 haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen mehr als 1500 Menschen in Wien und Niederösterreich palliativ-medizinisch, palliativpflegerisch, psychosozial und seelsorgerisch in vertrauter Umgebung, das sind um ca. 15 Prozent mehr als noch 2006.
Rückfragehinweis:
Mag.a Julia Eisinger
Presseabteilung der Caritas der Erzdiözese Wien
Tel.: (++43-1) 87812 – 223
julia.eisinger(at)caritas-wien.at
