Welttag der Armen am Elisabethsonntag

16.11.2025 - 33. Sonntag im Jahreskreis
Salz der Erde sein -
Rosmarinsalz zum Elisabethsonntag
Auch heuer kann wieder ein kleines Geschenk zum Verteilen anlässlich des diesjährigen Welttags der Armen in der PfarrCaritas bestellt werden. Unter dem Motto „Mach es wie Elisabeth: Sei das Salz der Erde!“ gibt es heuer Rosmarinsalz.
Wir laden Sie ein, bei uns das Rosmarinsalz um 0,55 € / Stück zu bestellen und sie rund um den Welttag der Armen oder direkt im Gottesdienst am 16. November auszuteilen.
Bestellen Sie die gewünschte Stückzahl bitte bis spätestens 30. September über https://eveeno.com/elisabethsonntag
Sollte Sie Hilfe bei der Bestellung benötigen kontaktieren Sie bitte das Sekretariat der PfarrCaritas und Nächstenhilfe unter 01 51 552 3678.
Armuts-Zahlen in Österreich im Überblick
Im Jahr 2024 haben sich mehr als 50.000 Menschen an die Sozialberatungsstellen der Caritas gewandt, mit ihren Familienmitgliedern sind das rund 106.000 Menschen. Seit 2022 ist das ein Anstieg um fast 40 Prozent. 55 Prozent der Hilfesuchenden sind Frauen.
336.000 Menschen in Österreich lebten 2024 in absoluter Armut. Das sind ebenso viele wie im Jahr zuvor. Armut hat sich verfestigt.
36 Prozent - rund ein Drittel - aller Alleinerziehenden lebt unter der Armutsgefährdungsschwelle.
Im Alter sind Frauen deutlich armutsgefährdeter als Männer: Für alleinlebende Frauen in der Pension ist das Risiko, in Armut abzurutschen im Jahr 2024 von 28 Prozent auf 32 Prozent gestiegen. Männer haben mit 16 Prozent ein halb so hohes Risiko.
Frauen sind auch gefährdeter, wenn sie nicht allein leben: Etwa jede Dritte nicht-alleinlebende Frau (32 Prozent) ist ohne das Einkommen anderer im Haushalt armutsgefährdet. Das individuelle Armutsrisiko von Frauen ist dreimal höher als jenes der Männer.
Kinder und Jugendliche sind ebenso stark von Armut betroffen: 79.000 Kinder und Jugendliche wuchsen 2024 in absoluter Armut auf.
Quellen:
Weil es deine Nachbarin ist, die sich kein Essen leisten kann. Weil alle ein Leben in Sicherheit, Gesundheit und Würde verdienen - ein Leben ohne Armut. Dafür setzen wir als Caritas uns ein. Und helfen gleichzeitig in der Not. Für ein gutes Leben. Für alle.
Ihre Spende
Für armutsbetroffene Menschen verändert sich durch eine Spende alles.
Ihre Spende führt dazu, dass eine Alleinerzieherin und ihre Kinder genug zu essen haben oder einen sicheren Schlafplatz bekommen, wenn sie ihn brauchen. Dass Mindestpensionist*innen die Energierechnung begleichen können und der Strom nicht abgeschaltet wird. Sie führt dazu, dass Menschen in kalten Nächten nicht frieren müssen.
Eine Spende hilft beim Lernen und schafft Zukunftsperspektiven für Kinder aus armutsbetroffenen Familien. Und sie ist auch eine Stimme für mehr Gerechtigkeit, um Armut auf Dauer zu eliminieren.
Caritas-Spendenkonto
Erste Bank: IBAN AT23 2011 1000 0123 4560, BIC GIBAATWWXXX
Kennwort: Not im Inland
Online-Spenden: www.caritas.at/helfen
Papstbotschaft zum 9. Welttag der Armen
“… Der Arme kann zum Zeugen einer starken und verlässlichen Hoffnung werden, gerade weil er sie in einer prekären Lebenssituation bekundet, die von Entbehrungen, Gebrechlichkeit und Ausgrenzung geprägt ist. Er verlässt sich nicht auf die Sicherheiten von Macht und Besitz, er leidet vielmehr unter ihnen und ist oft ihr Opfer. Seine Hoffnung kann nur anderswo ruhen. Indem wir erkennen, dass Gott unsere erste und einzige Hoffnung ist, vollziehen auch wir den Übergang von vergänglichen Hoffnungen zur dauerhaften Hoffnung. Und in Anbetracht des Wunsches, Gott als Wegbegleiter zu haben, werden Reichtümer relativiert, weil wir den wahren Schatz entdecken, den wir wirklich brauchen. Die Worte, mit denen Jesus seine Jünger ermahnt hat, sind klar und deutlich: »Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen« (Mt 6,19-20) …”
Den vollen Wortlaut der Botschaft finden Sie hier.
Denn du bist meine Hoffnung, Herr und Gott, meine Zuversicht von Jugend auf.
Materialien zu Gottesdienstgestaltung
Schriftlesungen aus dem Schott für den 33. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr c)
“… Der Tag des Herrn, der Tag seiner offenbaren Ankunft, wird das Ende dieser Zeit bedeuten. Die Macht und die Herrlichkeit werden sichtbar werden; es wird klar sein, was gilt und wer bleibt. Sollen wir den Tag herbeiwünschen? Er hat schon begonnen: Gott richtet und rettet, jetzt. …”
Gottesdienstelemente zum Welttag der Armen
(Elisabethsonntag)
PfarrCaritas und Nächstenhilfe
1010 Wien