Im Familienzentrum Wien bieten wir aktuell mit dem Projekt SINTEM* (dolmetsch-gestützte) transkulturelle Psychotherapie für Menschen mit Fluchterfahrungen unabhängig vom Aufenthaltsstatus an, die in Wien oder Niederösterreich leben und bei der ÖGK krankenversichert sind. 

In unserer Einrichtung behandeln wir Erwachsene und Jugendliche, die an den psychischen Folgen von Krieg, Folter, Vertreibung, Flucht, Rassismus und anderen Formen von Gewalt leiden. Wir begleiten Menschen bei der Aufarbeitung dieser Erfahrungen und unterstützen sie, Ressourcen (weiter) zu entwickeln, um die Herausforderungen, die das Leben in Österreich mit sich bringt, gut und selbstbestimmt bewältigen zu können.

In unserer Einrichtung arbeiten Psychotherapeut*innen verschiedener psychotherapeutischer Schulen. Sie alle sind im Bereich der Psychotraumatherapie geschult und in der Behandlung komplex traumatisierter Menschen erfahren. 

Im Rahmen des Projekts SINTEM-RESET bieten wir bei Bedarf auch klinisch-psychologische Beratung und Behandlung sowie Sozialarbeit zur Stabilisierung während der Psychotherapie an.

Wir arbeiten traumasensibel, kulturreflexiv und mehrsprachig. Bei Bedarf arbeiten wir dolmetsch-gestützt.

Unser Angebot besteht unter anderem aus: 

• Einzel-Psychotherapie (bei Bedarf mit Unterstützung durch erfahrene Sprachmittler*innen)
• Psychologischer Beratung und Behandlung
• Begleitender Sozialarbeit
• Gruppenangeboten (wie z.B. traumasensitives Yoga oder Workshops zur Unterstützung der seelischen Gesundheit)
• Familienberatung
• Psychosoziale Beratung in schwierigen Phasen (wie z.B. bei Verlusterlebnissen, Trauer, Krankheit, Trennung oder Scheidung).
  
   

*SINTEM ist Tschetschenisch und bedeutet „Seelisches Wohlbefinden“