„Bitte lasst uns nie wieder auf der Straße schlafen.“

„Jetzt ist wieder eine junge Frau eingezogen die nichts hatte, ein Plastiksackerl in der Hand, das wars“, erzählt Maresi. Sie leitet ein Haus für die jüngsten Wohnungslosen in Wien, einige sind erst 18 oder 20 Jahre alt. Manche kommen von der Straße, andere konnten sind noch eine Zeit bei Freunden untergekommen, bevor es nicht mehr ging und sie Hilfe suchten. Viele, die hier wohnen, haben Gewalt erlebt oder wurden als Kind schon früh aus dem Familienzusammenhalt gerissen.

Immer öfter kommen jetzt aber auch junge Erwachsene, die sich das Leben einfach nicht mehr leisten können. Im JUCA versuchen die Mitarbeiter*innen den Jugendlichen zu helfen, ihre Situation zu verbessern und wieder in den Griff zu bekommen. Sie unterstützen sie dabei, einen Ausbildungsplatz zu finden, die geeignete Schulform und auch eine eigene Wohnung.

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